Bereits von Weitem kann man die Spitzen der Lobhörner erkennen. Sie befinden sich in der Nähe des Lauterbrunnentals und wegen ihrer exponierten Lage kann man sie sowohl von Thun, Wengen als auch Adelboden aus gut sehen. Die Lobhörner-Highlines standen in diesem Jahr ganz oben auf meiner Projekt-Liste. weiterlesen und Fotos ansehen »
Eine imposantere Aussicht auf Rio als vom Corcovado hat man wohl nur noch vom Zuckerhut aus. Und genau dort wollte ich unbedingt eine Highline spannen, bevor mein Aufenthalt in Rio zu Ende ging. Hugo Langel van Erven, ein Kletterer, Highliner und Basejumper aus der Gegend, den ich 2008 im Yosemite Nationalpark kennen lernte erzählte mir, dass er im selben Jahr die erste Highline am Zuckerhut eingebohrt hatte. Diese sei 34 m lang und seither nie mehr wiederholt worden. Der Zustieg sei anspruchsvoll und der Aufbau aufwändiger als bei den anderen Highliners in Rio, weshalb sich die Motivation der lokalen Highliner an einer Wiederholung in Grenzen hielt. weiterlesen und Fotos ansehen »
Der Corcovado in Rio de Janeiro ist vor allem bekannt wegen der 38 m hohe Christus-Statue Cristo Redentor, die man von der ganzen Stadt aus sehen kann. Die einige hundert Meter hohe Westwand des Berges ist so steil, dass sich eine Highline schon fast aufdrängt. Zu meiner Überraschung wurde die erste Highline am Corcovado erst knapp eine Woche vor meiner Ankunft in Rio gespannt. Allerdings nicht über dem steilsten Wandteil, wo ich es erwartet hätte und wo es von mir aus gesehen die logischste Linie gewesen wäre, sondern weiter vorne in Blickrichtung von Cristo. weiterlesen und Fotos ansehen »
Normalerweise informiere ich mich im voraus über potentielle Highline-Spots, wenn ich für längere Zeit in ein fernes Land reise. Diesmal war es anders. Ziemlich kurzfristig konnte ich einen günstigen Flug nach Rio buchen. Eigentlich hatte ich geplant irgendwann mal Oktober oder November nach Brasilien zu fliegen und nicht gerade während der Fussball-WM. Aber manchmal kommt es eben anders als man denkt. weiterlesen und Fotos ansehen »
Der Landschaftspark Duisburg-Nord gehört ohne Frage zu den sehenswertesten Wahrzeichen im Ruhrgebiet. Auf der rund 200 Hektar grossen Anlage wurde ab 1901 im grossen Stil Roheisen produziert. Nach der Stilllegung 1985 überliessen die Betreiber die Industrieanlage ihrem Schicksal. Die wildgewachsene Vegetation und die verrosteten Stahlkonstruktionen verleihen dem Ort einen ganz besonderen Charme. Für Outdoor-Sportler, Fotografen und andere abenteuerlustige Personen hatte die Industrieruine deshalb schon immer eine besondere Anziehungskraft. Insbesondere Kletterer aus der Region nutzen seit langem die Erzbunkeranlage zum Bouldern und Sportklettern. weiterlesen und Fotos ansehen »
Der malerische Oeschinensee oberhalb von Kandersteg ist ein beliebtes Ausflugsziel. Neben vielen Touristen trifft man hier im Winter auch Eiskletterer und im Sommer Sportkletterer und Gleitschirmflieger. Nur wenige kennen die Fründenschnur, über die rund 200 m oberhalb des Oeschinensees ein luftiger Wanderweg entlang führt. weiterlesen und Fotos ansehen »
Der malerische Grandfey-Viadukt an der Bahnlinie von Bern nach Fribourg gehört mit 82m Höhe und 334m zu den grössten Brücken der Schweiz. Mitte des 19. Jahrhunderts wurde die Brücke als Stahlfachwerkkonstruktion über dem Fluss Saane gebaut. Heute steht sie inmitten eines Stausees. Die Brücke wurde 1925 mit Beton verstärkt und erhielt seine klassizistische Form mit der doppelten Bogenreihe. Schon mancher Highliner hat auf der Fahrt nach Fribourg diese Brücke studiert. weiterlesen und Fotos ansehen »
Hoch oben über der Sense, auf einem steil abfallenden Sandsteinfelsen, befindet sich die Ruine der grössten Burg des Kantons Bern. Nach neusten Erkenntnissen wurde das monumentale Bauwerk wohl zwischen 1220 und 1240 als staufische Reichsburg erbaut. Eine Urkunde aus dieser Zeit gibt Aufschluss darüber, dass die Ritter Kuno und Otto von Grasburg um diese Zeit etwas mit der Burg zu tun hatten. Die beiden Herren hätten wohl nicht schlecht gestaunt, was sich 800 Jahre später über den Ruinen ihres Rittersaals abspielt. weiterlesen und Fotos ansehen »
Der Lаnԁwаѕѕеrviаdukt ist eines der bekanntesten Wahrzeichen in Graubünden und gehört zu einem der 11 UNESCO-Weltkulturerben in der Schweiz. Er ist in seiner Form einzigartig. Das technische Meisterwerk wurde 1901-1902 erbaut. Revolutionär zu dieser Zeit war, dass die Pfeiler ohne ein eigentliches Baugerüst hochgemauert wurden. Die Eisenbahnbrücke ist 65 Meter hoch und 136 Meter lang. Die lichte Weite beträgt 20 Meter. weiterlesen und Fotos ansehen »
Es ist schon ein Privileg, wenn man den absoluten Klassiker unter den Eisrouten in den Alpen quasi vor seiner Türe hat (mal abgesehen von den 1000 Höhenmeter Zustieg bis zum Wandfuss). Crack Baby ist eine grossartige Linie in der Breitwangflue bei Kandersteg. Sie bietet alles, was das Herz des Kletterers begehrt: Anhaltend steile und überhängende Passagen, Säulen, Eiszapfen und eine grandiose Aussicht. Als die Route 1993 vom Eiskletterpionier Xaver Bongart und Michael Gruber erstbegangen wurde, war das ein Meilenstein in der Geschichte des Eiskletterns. weiterlesen und Fotos ansehen »